Indikationen: |
Blätter: Verbessert die intellektuelle Leistungsfähigkeit. Wirkt bei zerebralen und peripheren Durchblutungsstörungen mit arteriellen Verschlüssen. Gehirnleistungs-, Gedächtnis-, geriatrische Beschwerden-, und Konzentrationsstörungen. Verbessert die Durchblutung im Innenohr und wirkt somit gegen Schwindel (Vertigo) und Ohrgeräusche (Tinnitus). Wirkt positiv auf Stoffwechsel, Sinnesorgane, Herz und Gliedmaßen. Aktiviert den Stoffwechsel. Hilfe bei Asthma, Bronchitis, Migräne, Hautkrankheiten, depressive Verstimmung und Kopfschmerz. Wirksamer Radikalen-Fänger im Bereich des Zentralnervensystems. Asthma, Tuberkolose, Husten, Blaseninfektionen, Gonorrhöe; häufiges schmerzhaftes Wasserlassen, Alkoholvergiftung. |
Dosierung: |
1 bis 2 Kapsel mit reichlich Wasser einnehmen |
Anwendung: |
Die Mischung von Ginseng mit Ginkgo biloba ist bestens geeignet um die geistige Leistungssteigerung des Ginkgo mit der körperlichen Leistungssteigerung des Ginseng zu verbinden. |
Dauer der Anwendung: |
unbegrenzt |
Gegenanzeigen: |
nicht bekannt |
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Ethnologischer Name: |
Bai bae buei |
Synonyme: |
Pterophyllus salisburiensis Nelson, Saliburya biloba Hoffmanns., Saliburya biloba Hoffmansegg, Salisburia adiantifolia Sm.,Chinesischer Tempelbaum, Elefantenohrbaum, Entenfußbaum, Fächerbaum, Fächerblattbaum, Frauenhaarbaum, Ginkgobaum, Goethebaum, Goldfruchtbaum, Großvater-Enkel-Baum, Japanischer Nußbaum, Japanischer Tempelbaum, Mädchenhaarbaum, Silberaprikose, Silberpflaume, Tempelbaum, Weiße Frucht, Maidenhair Tree, Ginkgo, Baiko, Pinyin, Bai guo, Yin xing, Common Ginkgo, Fossil tree, Gingko, ginko |
Familie: |
Ginkgoaceae |
Wuchsgebiet: |
Thailand |
Beschreibung: |
Ginkgo biloba ist ein laubabwerfender, zweihäusiger Fächerbaum von bis zu 20m bis 30m Höhe. Er hat zunächst einen säulenartigen Wuchs, später mit ausladender Krone und wechselständig angeordneten, fächerförmigen, mittel- bis gelbgrünen Blättern. Die männlichen, gelben Blüten erscheinen in bis zu 8cm langen, hängenden Büscheln, während die weiblichen Blüten nur einzeln erscheinen. Aus den weiblichen Blüten bilden sich kleine, pflaumengroße Früchte mit eßbaren Samen. Der Ginkgo-Baum gehört entwicklungsgeschichtlich zu den ältesten Pflanzenarten der Erde und stellt das Bindeglied zwischen Farnen und Nadelhölzern dar. |
verwendete Bestandteile: |
Blätter, Kerne und Wurzel des Ginkgo Baumes. |
Inhaltsstoffe: |
Flavonoid glycoside, Terpenoide, Ginkgolide, Bilobalide |