Entzündungen- der schlummernde Feind im Körper

Curcuma (Kurkuma)

Der Gelbwurz stoppt Erreger...

Die Curcuma (Kurkuma) Pflanze kommt aus Südasien und ist ein Ingwergewächs. Im Ayurveda und in der traditionellen thailändischen Medizin (TTM) hat sie bereits seit 4000 Jahren ihren angestammten Platz. Sie würzt nicht nur das Essen raffiniert, sie weist auch viele gesundheitsfördernde Eigenschaften auf. In der Ayurvedischen Medizin kommt sie aufgrund ihres krampflösenden Effekts schon lange bei Verdauungsstörungen zum Einsatz.

Aus dem Kurkuma-Strauch wird das Curcumin gewonnen, ein sekundärer Pflanzenstoff, der Speisen eine gelbe Farbe verleiht und diese geschmacklich veredelt. Curcuma ist das älteste Heilkraut der Welt- bei dem enthaltenen Curcumin handelt es sich um eine bioaktive Substanz, die in der Alternativmedizin als leichtes Phytoöstrogen Verwendung findet. Phytoöstrogene haben im Organismus eine schwache hormonelle Wirkung und ähneln in ihrer Struktur dem weiblichen Sexualhormon Östradiol. Curcumin kräftigt auch das Herz, da es das Endothel stärkt, das zwischen Blut und Adern interagiert. Die wichtigsten Aufgaben von Curcuma und Curcumin sind jedoch die Modulierung der immunologischen Abwehr, die Reduktion oder Vermeidung von Entzündungen und somit die Prävention von Krankheiten.

Der Gelbwurz stoppt Erreger

Curcumin ist antientzündlich und verbessert die Funktionen des Immunsystems. Das Antioxidans wehrt Erreger wie Viren oder Bakterien ab und hilft dabei, einen zuverlässigen Schutz vor Infektionen aufzubauen. Die beste Bioverfügbarkeit ist in liposomaler Form gegeben. Der in den Liposomen eingeschlossene Wirkstoff wird von den Zellen auf diese Weise zügig absorbiert. Allein aufgrund dieser stabilisierenden Eigenschaft und als chemiefreier Abschirmmechanismus hat sich Curcuma den Namen Wurzel der Gesundheit verdient.

Entzündungen- der schlummernde Feind im Körper

Curcuma kann die Entzündungs-Botenstoffe im Blut verringern. Entzündungen beginnen im Körper meist schleichend und unbemerkt, bevor sie chronisch werden und sich in Krankheiten äußern. Die Folgen können Stoffwechselentgleisungen, Dysbalancen des Herz-Kreislauf-Systems, Arteriosklerose, das metabolische Syndrom oder Diabetes sein. Auch Depressionen werden manchmal durch Entzündungen ausgelöst. Darüber hinaus basieren Demenz und Alzheimer in erster Linie auf permanenten entzündlichen Prozessen, die die Funktionen des Gehirns aus dem Takt bringen. Curcumin kann die Konzentration des „Brain-derived neurotrophic factor“ steigern und diese altersbedingte, negative Entwicklung verzögern.

Im schlimmsten Fall werden durch persistierende Inflammationen Zellentartungen provoziert, die in Krebs enden. Entzündungen entstehen im Organismus, wenn der oxidative Stress dauerhaft zu hoch ist und die schädlichen freien Radikale nicht mehr abgefangen werden können. Das körpereigene Reparatursystem ist dann restlos überfordert. Das Resultat: Die aggressiven Sauerstoffmoleküle befallen die menschlichen Zellen und attackieren das Erbgut im Zellkern.

Detoxing mit Curcuma

Curcuma spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung des Körpers und ist ein natürliches Mittel zur Reinigung von Leber, Galle, Nieren und des gesamten Verdauungstrakts. Die Curcuminoide mobilisieren die Magensaftproduktion und den Gallenfluss, wodurch die Fettverdauung in der Leber gefördert und die Ausleitung von toxischen Stoffen und Schlacken angeschoben wird. Von diesem inneren „Hausputz“ profitieren auch die Gelenke. Die Curcuma-Extrakte mildern die Beschwerden bei Arthrose und Arthritis, denn sie fördern aufgrund ihrer antientzündlichen Eigenschaft die Mobilität und unterdrücken ein spezifisches Protein, das Schwellungen auslöst.

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Infos

https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/kurkuma